Ausstellung Helm Zirkelbach

Volles Haus bei der Eröffnung der Ausstellung mit Einführungen von Reinhold Maas und Jutta Fischer.

Seit den frühen 90er-Jahren ist die Radierung für den in Schorndorf geborenen Künstler die bevorzugte Kunstgattung. Gerne entwickelt er seine Bildideen in Werkgruppen, seltener in Einzelarbeiten. Er sucht die Motiv- und Formvariation in mehreren Blättern, druckt die einzelnen Radierungen aber in kleiner und kleinster Auflage.

Solche Reihen von Radierungen stehen auch in dieser Münsinger Ausstellung im Vordergrund. Ausgestellt werden umfangreiche Radierwerke wie die 27-teilige Serie „Allerleigrau – Trilogie“ und die 12-teilige Radierfolge „BACH-CELLO-SUITES“. In allen drei Räumen des Kulturhauses werden Einblicke in weitere Serien und Werkreihen geboten.

Bildobjekte Zirkelbachs sind in der Ausstellung gleichfalls zu sehen. Mit diesem Genre hat sich der Künstler vor rund 15 Jahren eine Alternative zur Druckgrafik geschaffen. Formale und technische Elemente der Radierung werden ins Holz übertragen. So entstandene reliefartige Oberflächen werden malerisch bearbeitet. Bildhauerei, Holzschnitt und Malerei sind kraftvoll kombiniert.

Zur Ausstellung erscheint das Buch „Vom Gelingen – Radierungen. Suiten. Jahre“ mit Radierungen Helm Zirkelbachs aus 30 Jahren. In mehreren beigefügten Texten fragt Henner Grube allgemein nach dem Moment künstlerischen Gelingens.

Ausstellungdauer:

27.11. – 18.12.2022

Rundgang digital:

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