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CHC Geiselhart / Horst Peter Schlotter / Norbert Stockhus

23. Juli 2022 / 11:00 - 7. August 2022 / 17:00

Malerei – Skulptur – Druckgraphik

23. Juli bis 7. August – donnerstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr

Ausstellungseröffnung am Samstag, den 23. Juli um 15 Uhr mit einem aufschlussreichen Gespräch der drei Künstlerfreunde

Das Ausstellungsprojekt findet im Rahmen der „Trüffelsuche“ des Künstlerbundes Baden-Württemberg statt.

Norbert Stockhus nimmt als Maler und Graphiker als „bekennender Realist“ ohne Zweifel eine Sonderstellung nicht nur in der baden-württembergischen Kunstszene ein. Seine detailverliebte Malweise schreckt auch vor großen Stadtpanoramen nicht zurück, die in der Realisation jahrelange Arbeit erfordern (z.B. Haigerloch, Saulgau). Trotzdem ist die Produktion an Portraits und Landschaften, -Malerei und Druckgraphik-, die aus dem selbst erbauten, großzügigen Atelier des unermüdlichen Malers in Glatt kommt, beeindruckend in Anzahl und Intensität. So ist es ihm auch ein Leichtes, Ausstellungsorte wie z.B. die „Fähre“ in Saulgau mit einer Einzelausstellung beeindruckend zu bestücken.

Horst Peter Schlotter ist als Maler ein völlig anderes Temperament. Alle seine Bilder und durchgehend in allen Größen, sind geprägt von dem gestischen Charakter seiner realen, seiner körperlichen Aktion. Dabei ist er im eigentlichen Sinne immer zunächst ein Zeichner, der sich mit dem Stift der Linie verpflichtet fühlt. Sein Einsatz der Farbe und ganz besonders der Farbauftrag bei Schlotter von eigener Art ist. Dünn wie ein Hauch und transparent einerseits, intensivst kraftvoll und leuchtend andererseits. „Vitalität“ ist ein Begriff, der dem Betrachter dieser bildnerischen Erscheinungen einfallen mag. Darüber hinaus ist HP Schlotter als Kunstvermittler seit über 25 Jahren eine tragende Säule des Kunstforums Weil der Stadt.

Curt Hans Chrysostomus (CHC) Geiselhart bezeichnet sich als Maler, Bildhauer und Drucker, ab 1990 hat er als Mitglied von XYLON den Tiefdruck der Radierung mit dem Hochdruck des Lino- und Holzschnitts vertauscht. Zugleich begann er seine Werkreihe TRANSITUS, in der seither eine Vielzahl von Leinwandarbeiten, Wächter- Skulpturen und Druckserien entstanden. Im Wechsel des technischen Zugriffs untersucht er den inhaltlichen Ansatz dieser Werkreihe, den er in einem Zitat aus dem Jahre 2000 folgendermaßen zusammengefasst hatte: „Vielleicht ist es die einzige Möglichkeit, auf die Tatsache des Seins zu reagieren, indem man ihr etwas ähnlich Rätselhaftes gegenüberstellt!“

Einladungskarte mit drei Porträtbildern

 

Details

Beginn:
23. Juli 2022 / 11:00
Ende:
7. August 2022 / 17:00